SchöcklKlang beginnt nicht mit einem Ton – sondern mit dem Raum, der ihn empfängt.
Der Berg verlangt keine Technik – sondern Gegenwärtigkeit. Er ist kein Ort für Klangproduktion – sondern ein Ort, der Klang trägt. Hier wird nicht gespielt – sondern gelauscht. Nicht gestaltet – sondern geantwortet. Der Schöckl ist kein Hintergrund – sondern ein Mitwesen. Was hörbar wird, ist nicht das Instrument – sondern die Beziehung zwischen Ort, Körper und Moment.
Klang ist hier kein Ereignis – sondern eine Bewegung zwischen Innen und Außen. Die Trommel, der Gong, die Stimme, das Rascheln der Blätter – sie sind keine Mittel, sondern Mitteilungen. Der Wind trägt nicht den Ton – sondern die Stille dazwischen. Der Vogelgesang ist kein Detail – sondern ein Ruf, der den Raum öffnet. Was sich entfaltet, ist kein Konzert – sondern ein Zustand. Ein In-sich-Hineinhorchen, das nicht abschottet, sondern durchlässig macht. Resilienz entsteht nicht durch Abgrenzung – sondern durch Mitschwingen. Der Körper wird nicht beruhigt – sondern gestimmt. Nicht auf Funktion – sondern auf Lebendigkeit.
Lagom zeigt sich im SchöcklKlang als Klangmaß. Nicht zu viel Ton, nicht zu wenig Raum – sondern das, was trägt. Die Stille ist nicht das Ende – sondern die Voraussetzung. Der Berg gibt nicht vor – sondern gibt Raum. Nicht das Neue zählt – sondern das Stimmige.
Im SchöcklKlang verdichtet sich das, was sonst verflüchtigt: Ein Ton wird zur Spur. Ein Impuls zur Antwort. Eine Pause zur Erkenntnis.
KlangKraft zeigt sich nicht in Lautstärke – sondern in Wirkung. SchwingWeite ist nicht Ausbreitung – sondern Beziehung. WindStille ist kein Widerspruch – sondern ein Zustand. Der Berg wird nicht erklommen – sondern betreten. Nicht das Geübte zählt – sondern das Gehörte.
.
Für Menschen, die:
Klang nicht konsumieren, sondern erleben möchten
Natur nicht durchqueren, sondern durchhören wollen
Resilienz nicht trainieren, sondern erspüren möchten
sich selbst nicht erklären, sondern erklingen lassen
Tiefe nicht suchen, sondern bewohnen wollen
SchöcklKlang verändert nicht den Berg – sondern die Wahrnehmung. Er bringt Weite, ohne Entfernung. Stille, die nicht leer ist – sondern tragend. Klang, der nicht erklärt – sondern berührt. Wer hier lauscht, hört nicht mehr – sondern wird hörend. Nicht das Ohr verändert sich – sondern das Innere, das antwortet.
SchöcklKlang öffnet Räume für Formate, die sich aus Klang, Natur und Beziehung heraus entwickeln:
KlangWanderung – Gehen, Lauschen, Innehalten am Berg
GongZeit – tieffrequente Resonanzarbeit in freier Landschaft
TrommelKreis – gemeinsames Schwingen im Rhythmus des Ortes
WindStille – Formate zwischen Atem, Klang und Natur
StimmRaum – Arbeit mit Stimme, Echo und innerer Weite
ResonanzDialoge – Gesprächsformate, die nicht antworten, sondern mitschwingen
Kooperationslinien – mit ResonanzRaum, Waldbaden & SinnKraft – dort, wo Klang Bildung berührt
WildWuchs-Impulse – offene Räume für forschendes Hören und klanggetragenes Denken
Was entstehen darf, ist nicht das Nächste – sondern das Notwendige. Nicht das Neue – sondern das Eigentliche. Nicht das Lauteste – sondern das Tragfähigste.
Copyright © 2025 Alle Rechte Vorbehalten.