Schöckl Klang

Narration - VolksTon - Tradition

🏔️ Wo Klang nicht erzeugt wird - sondern sich ereignet

🪶 Die Haltung davor

SchöcklKlang beginnt nicht mit einem Ton – sondern mit dem Raum, der ihn empfängt.

Der Berg verlangt keine Technik – sondern Gegenwärtigkeit. Er ist kein Ort für Klangproduktion – sondern ein Ort, der Klang trägt. Hier wird nicht gespielt – sondern gelauscht. Nicht gestaltet – sondern geantwortet. Der Schöckl ist kein Hintergrund – sondern ein Mitwesen. Was hörbar wird, ist nicht das Instrument – sondern die Beziehung zwischen Ort, Körper und Moment.

🌱 Was sich entfaltet

Klang ist hier kein Ereignis – sondern eine Bewegung zwischen Innen und Außen. Die Trommel, der Gong, die Stimme, das Rascheln der Blätter – sie sind keine Mittel, sondern Mitteilungen. Der Wind trägt nicht den Ton – sondern die Stille dazwischen. Der Vogelgesang ist kein Detail – sondern ein Ruf, der den Raum öffnet. Was sich entfaltet, ist kein Konzert – sondern ein Zustand. Ein In-sich-Hineinhorchen, das nicht abschottet, sondern durchlässig macht. Resilienz entsteht nicht durch Abgrenzung – sondern durch Mitschwingen. Der Körper wird nicht beruhigt – sondern gestimmt. Nicht auf Funktion – sondern auf Lebendigkeit.

⚖️ Wo das Maß sich selbst findet

Lagom zeigt sich im SchöcklKlang als Klangmaß. Nicht zu viel Ton, nicht zu wenig Raum – sondern das, was trägt. Die Stille ist nicht das Ende – sondern die Voraussetzung. Der Berg gibt nicht vor – sondern gibt Raum. Nicht das Neue zählt – sondern das Stimmige.

 

🌿 Was sich verdichtet

Im SchöcklKlang verdichtet sich das, was sonst verflüchtigt: Ein Ton wird zur Spur. Ein Impuls zur Antwort. Eine Pause zur Erkenntnis.

KlangKraft zeigt sich nicht in Lautstärke – sondern in Wirkung. SchwingWeite ist nicht Ausbreitung – sondern Beziehung. WindStille ist kein Widerspruch – sondern ein Zustand. Der Berg wird nicht erklommen – sondern betreten. Nicht das Geübte zählt – sondern das Gehörte.

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🧑‍🤝‍🧑 Für wen wir da sind

Für Menschen, die:

  • Klang nicht konsumieren, sondern erleben möchten

  • Natur nicht durchqueren, sondern durchhören wollen

  • Resilienz nicht trainieren, sondern erspüren möchten

  • sich selbst nicht erklären, sondern erklingen lassen

  • Tiefe nicht suchen, sondern bewohnen wollen

🌌 Was sich bewegt

SchöcklKlang verändert nicht den Berg – sondern die Wahrnehmung. Er bringt Weite, ohne Entfernung. Stille, die nicht leer ist – sondern tragend. Klang, der nicht erklärt – sondern berührt. Wer hier lauscht, hört nicht mehr – sondern wird hörend. Nicht das Ohr verändert sich – sondern das Innere, das antwortet.

 

🛠️ Was entstehen darf

SchöcklKlang öffnet Räume für Formate, die sich aus Klang, Natur und Beziehung heraus entwickeln:

  • KlangWanderung – Gehen, Lauschen, Innehalten am Berg

  • GongZeit – tieffrequente Resonanzarbeit in freier Landschaft

  • TrommelKreis – gemeinsames Schwingen im Rhythmus des Ortes

  • WindStille – Formate zwischen Atem, Klang und Natur

  • StimmRaum – Arbeit mit Stimme, Echo und innerer Weite

  • ResonanzDialoge – Gesprächsformate, die nicht antworten, sondern mitschwingen

  • Kooperationslinien – mit ResonanzRaum, Waldbaden & SinnKraft – dort, wo Klang Bildung berührt

  • WildWuchs-Impulse – offene Räume für forschendes Hören und klanggetragenes Denken

Was entstehen darf, ist nicht das Nächste – sondern das Notwendige. Nicht das Neue – sondern das Eigentliche. Nicht das Lauteste – sondern das Tragfähigste.