Die KräuterWerkstatt beginnt nicht mit dem Pflücken – sondern mit dem Hinschauen.
Hier geht es nicht um Rezepte – sondern um Resonanz. Nicht um Wirkung – sondern um Würdigung. Die Pflanze ist nicht Rohstoff – sondern Ausdruck eines Ortes, einer Zeit, einer Beziehung. Wer hier arbeitet, arbeitet nicht mit Kräutern – sondern mit Geschichten, mit Kreisläufen, mit Sinn.
Die KräuterWerkstatt ist kein Kurs – sondern ein Erfahrungsraum. Was sich entfaltet, ist nicht Wissen über Pflanzen – sondern Beziehung zur Landschaft. Die Pflanze wird nicht klassifiziert – sondern befragt. Nicht nach Nutzen, sondern nach Bedeutung. Was sie zeigt, ist nicht nur Heilkraft – sondern Haltung.
Hier wird nicht gesammelt – sondern gedeutet. Die Bitterkeit der Schafgarbe, die Milde der Kamille, die Wildheit des Dost – sie sprechen. Nicht in Wirkstoffen, sondern in Gesten. Die KräuterWerkstatt ist ein Ort, an dem altes Wissen nicht tradiert, sondern neu gelesen wird.
Die Pflanze zeigt, was fehlt. Sie wächst dort, wo der Boden etwas sagen will. Sie heilt nicht nur – sie erinnert. An Rhythmen, an Maß, an das, was wir vergessen haben.
Lagom zeigt sich hier als Pflanzenmaß. Nicht zu viel Mischung, nicht zu wenig Wirkung – sondern das, was trägt. Die Rezeptur entsteht nicht aus Tabellen – sondern aus Erfahrung. Die Werkstatt ist kein Ort der Kontrolle – sondern des Vertrauens. Nicht das Stärkste zählt – sondern das Stimmigste.
Für Menschen, die:
Pflanzen nicht als Produkt, sondern als Partner verstehen
Heilkunde nicht als Technik, sondern als Beziehung erleben
sich für altes Wissen öffnen, ohne es zu romantisieren
Natur nicht nutzen, sondern mit ihr kooperieren
das Maß nicht suchen, sondern spüren wollen
Die KräuterWerkstatt verändert nicht die Pflanze – sondern den Blick. Sie bringt Klarheit durch Duft, Tiefe durch Berührung, Erkenntnis durch Einfachheit. Wer hier arbeitet, arbeitet nicht mit Substanzen – sondern mit Sinn.
Die KräuterWerkstatt öffnet Räume für Formate, die sich aus Pflanze, Ort und Mensch heraus entwickeln:
Duftpfade – Kräuterwanderungen mit Fokus auf Wahrnehmung und Herkunft
Blattgespräche – Gesprächsformate über Pflanzenwissen, das sich aus Erfahrung speist
SalbenZeit – Herstellung von Heilsalben, Tinkturen und Ölen mit achtsamer Prozessbegleitung
Wurzelwerkstätten – Formate zur Verarbeitung und Deutung von Wurzeln, Rhizomen und unterirdischem Wissen
KräuterKlang – Verbindung von Pflanze, Stimme und Resonanz
Kooperationslinien – mit Akerdemie, SinnKraft & Waldbaden – dort, wo Pflanzenbildung sich vernetzt
WildWuchs-Impulse – offene Räume für forschendes Arbeiten mit Pflanze, Sprache und Sinn
Was entstehen darf, ist nicht das Nächste – sondern das Notwendige. Nicht das Neue – sondern das Gewachsene. Nicht das Lauteste – sondern das Tragfähigste.
Copyright © 2025 Alle Rechte Vorbehalten.